Liebe Leserinnen und Leser,

die Landeszentrale widmet der Friedlichen Revolution in Brandenburg eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, in der unterschiedlichste Bereiche der Gesellschaft und ihr Handeln in den Zeiten des Umbruchs beleuchtet werden. Diese wird flankiert durch die nächste Ausstellung und eine Buchpremiere im November.

Unsere aktuelle Ausstellung - "Ins Netz gegangen" ist nur noch bis zum 15. Oktober zu sehen. "Die Wahrheit ist hart, kann aber auch lustig sein" schrieb dazu ein Gast ins Gästebuch. Schauen Sie doch auch mal vorbei!

Viele Grüße aus Potsdam,

Ihre Redaktion

Podiumsdiskussion

„Wir wollten endlich etwas machen!“
Politisch-alternatives Engagement im DDR-Kulturbund
9. Oktober, 18 Uhr, Landeszentrale

Mit der Idee für eine schönere „sozialistische Heimat“ konnten Engagierte ihrem Wunsch nach Veränderung einen legitimen Anstrich geben. Die Akteure berichten von ihren Motiven und zunehmenden Sorgen als sie ins Visier der Staatsmacht gerieten.

Ausstellungseröffnung

25 Jahre Friedliche Revolution
Fotografien von Klaus D. Fahlbusch und Rainer F. Steußloff
21. Oktober, 19 Uhr, Landeszentrale

Mit Neugier und der Ahnung etwas festzuhalten, was nie wieder kommt, haben beide Fotografen die hochpolitische Zeit der Wende beobachtet und für die Nachwelt erhalten.

Veranstaltungskalender Politische Bildung

Die Angebote in Ihrer Region

Weitere Veranstaltungen von Akteuren aus ganz Brandenburg finden Sie in unserem Kalender. Viele davon wurden durch die Landeszentrale gefördert, damit Politische Bildung im ganzen Land stattfinden kann.

Kompakt erklärt

Revolution oder Wende?

Als Friedliche Revolution wird der Umbruchprozess von 1989/90 in der DDR bezeichnet. Obwohl der Begriff aus wissenschaftlicher Sicht die gesellschaftlichen Umwälzungen zutreffend beschreibt, hat sich in der Bevölkerung die Bezeichnung "Wende" weitaus stärker durchgesetzt.

Denn sie wissen, was sie tun

Bildung schützt vor Antisemitismus nicht

Sie sind gebildet und sollten wissen, was sie tun. Professoren, Studenten, Wissenschaftler, Juristen und andere hochgebildete Leute sorgen mit ihren Ideen und ihrer Sprache dafür, dass Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft tragfähig wird - und bleibt.

Wen kümmern die Alten?

Auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft

Thomas Klie zeigt in seinem Buch, wie die Pflegeindustrie funktioniert, wo Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen und entwirft das Modell einer sorgenden Gesellschaft: Nachbarschaften und Familien entwickeln mit Unterstützung der Kommunen neue Formen sozialer Verantwortung.