Vortrag mit anschließendem Gespräch
nach dem Sieg der Hamas bei der Wahl in den Palästinensergebieten und der Androhung, Israel zu vernichten, hat der Nahostkonflikt eine neue, die Existenz Israels bedrohende und den Weltfrieden gefährdende Dimension angenommen. Die USA, die EU und Russland dringen auf eine gewaltlose Nahostlösung. Der Iran hat sich hinter die Hamas gestellt und verschärft die Anti-Israel Attacken. Vor diesem Hintergrund finden Ende März die Wahlen in Israel statt. Welche Erwartungen knüpfen sich an die Wahlen und an eine neue Regierung? Ist ein Durchbruch zu dauerhaftem Frieden trotz und mit der Hamas möglich? Wie müsste eine Lösung aussehen?
Referent:
Dr. h.c. Johannes Gerster
Johannes Gerster war von 1977 bis 1994 CDU-Mitglied des Deutschen Bundestages. 1995 wurde er von der Ben Gurion Universität des Negev mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Von 1997 bis Ende 2005 war er Reprä-sentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel. 2006 wurde ihm der offizielle Titel „Freund von Jerusalem“ durch die Stadt Jerusalem verliehen. Sein Buch „Meine Briefe aus Jerusalem“ erschien 2005.
Das Bildungswerk Potsdam der Konrad-Adenauer-Stiftung und die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung laden Sie recht herzlich zu diesem Vortrag ein.
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