Keine Reform hat in den letzten Jahren für so viel Irritationen und Korrekturen im politischen Prozess und in der Berichterstattung gesorgt wie die Gesundheitsreform. Dabei greift sie in einen sehr sensiblen Bereich menschlichen Daseins ein, der es wert wäre, so sachlich wie möglich behandelt zu werden. Fragt man, was ist schlecht gemacht?, bleiben entsprechende Antworten oft aus. Man nimmt wahr, dass gestritten wird, kaum aber worüber.
Nun ist die Reform in Kraft gesetzt, trennt sich Spreu vom Weizen, wird deutlich was parteipolitische Auseinandersetzungen, Profilierungsabsichten einzelner und ideologischen Verbrämungen zuzuschreiben ist. Uns alle interessiert: was ist letztendlich herausgekommen? Der Referent ist ein Kenner der Materie Gesundheitspolitik, er hat den Reformprozess begleitet und schaut nüchtern auf die Ergebnisse.
Referent: Hartmut Reiners, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen
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