Das Stadtmuseum Cottbus präsentiert im 20. Jahr nach der politischen Wende eine Ausstellung, die an die Jugendkultur in den 1980er Jahren erinnern soll. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass mit Bands wie WK 13 und Sandow in dieser Zeit im kulturellen Bereich in Cottbus etwas entstand, das für die Veränderungen 1989 / 1990 einen Beitrag leistete. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die pseudoaffirmative Hymne der Band Sandow, die bis heute für Irritationen sorgt. Parallel zu Entwicklungen in Berlin, Leipzig, Dresden oder Karl-Marx-Stadt erblühte damals fernab vom staatlich verordneten Mainstream auch in Cottbus eine eigenständige subkulturelle Szene mit alternativen Organisationsformen und an neuen Orten, wie der Galerie »Marie 23«.
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