»MEIDET JÜDISCHE ÄRZTE«

Verfolgte Berliner Ärzte im Nationalsozialismus

Lesung und Podiumsgespräch

Im Rahmen des Themenjahres »Zerstörte Vielfalt« wurde von der Berliner Medizinischen Gesellschaft das Buch »Ärzte unter dem Hakenkreuz – Die Berliner Medizinische Gesellschaft im Nationalsozialismus« mit dem Ziel herausgegeben, einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte deutscher Heilkunde zu leisten.

Die Publikation zeigt das Bild einer wissenschaftlichen Vereinigung, in der sich schon früh rassenideologisches Gedankengut festsetzen konnte und die ab 1933 tief gespalten war: Opfern von Berufsverboten, Ausschluss und Verfolgung standen Opportunisten und Profiteure gegenüber. 55 Porträts von Ärzten geben den politischen Veränderungen ein Gesicht: Das Schicksal verfolgter, zumeist jüdischer Ärzte wird gewürdigt, die Verstrickung der Gesellschaft in die Verbrechen aufgedeckt.

PROGRAMM

Begrüßung

  • Dr. Ulrich Baumann, stellv. Direktor Stiftung Denkmal

Einführung und Lesung

  • Dr. Hella Conrad und Dr. Eberhard Neumann-Redlin von Meding

Podiumsgespräch

  • Dr. Susanne Doetz und Dr. Christoph Kopke, Institut für Geschichte der Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin
  • Dr. Roman Skoblo, Jüdische Gemeinde zu Berlin
  • Dr. med. Elmar Wille, Vizepräsident der Ärztekammer Berlin

Moderation: Dr. Ulrich Baumann

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Veranstalter

Berliner Medizinische Gesellschaft mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@stiftung-denkmal.de oder der Telefonnummer 030 – 26 39 43 – 0 spätestens bis 27. Oktober 2013 an und planen Sie am Tag der Veranstaltung ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen ein.

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