Die Zentrale des KZ-Terrors

Die Inspektion der Konzentrationslager 1934 bis 1945. Eine Ausstellung am historischen Ort.

Führung durch die neue Dauerausstellung

Der wichtigste, weitgehend original erhaltene Ort der nationalsozialistischen Schreibtischtäter steht im Mittelpunkt einer Führung mit Stiftungsdirektor Prof. Dr. Günter Morsch, zu der die Gedenkstätte Sachsenhausen interessierte Besucher am Sonntag, 24. November 2013, um 14 Uhr einlädt. Im ehemaligen Gebäude der „Inspektion der Konzentrationslager“ (IKL) informiert die Ende Oktober eröffnete Ausstellung "Die Zentrale des KZ-Terrors" über die Geschichte der SS-Behörde, von der aus zwischen 1934 und 1945 alle Konzentrationslager zentral verwaltet wurden.

Die Ausstellung veranschaulicht mit Hilfe zahlreicher Fotos, Dokumente, Zeichnungen und Filme sowie dreidimensionaler Objekte, wie etwa 100 SS-Männer 32 KZ-Hauptlager mit über 1.000 Außenlagern zentral gesteuert haben. Gezeigt werden nicht nur die Befehlsketten der Täter, sondern vor allem auch, welche konkreten Folgen diese für die Häftlinge aus ganz Europa in den Konzentrationslager hatten. Dabei wird deutlich, dass die zentrale Steuerungsfunktion der IKL wesentlich stärker war, als in der Forschung bisher vielfach angenommen wurde.

Führung durch die neue Dauerausstellung zur Geschichte der „Inspektion der Konzentrationslager“ mit Stiftungsdirektor Prof. Dr. Günter Morsch



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