Im Rahmen des Projektes "ORTSBEGEHUNG - Stadtrecherchen zu Shoah und Täterschaft" haben 16 Jugendliche der 9. Klasse des von-Saldern Gymnasiums ein Schuljahr lang intensiv über die Zeit des Nationalsozialismus in Brandenburg an der Havel gearbeitet. Durch Besuche in der Gedenkstätte und in Archiven in Brandenburg an der Havel sowie mittels Zeitzeugengesprächen erforschten die Jugendlichen lokale Bezüge zur Stadtgeschichte und näherten sich den Voraussetzungen und Auswirkungen des Antisemitismus im Nationalsozialismus an. Die Ergebnisse dieser Recherchearbeiten haben die Jugendlichen in künstlerischer Form verarbeitet. Dabei entstanden mehrere Kurzfilme, sowie Linoldrucke, Comic- und Graffitiarbeiten. Diese werden nun in einer Ausstellung in der Bibliothek der Fachhochschule Brandenburg öffentlich präsentiert.
Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 12. Juni 2014 ab 17 Uhr!
Grußworte:
Inka Thunecke // Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Sylvia de Pasquale (angefragt) // Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel
Thomas Reuß (angefragt) // Schulleiter des von-Saldern Gymnasiums in Brandenburg an der Havel
Die Ausstellung wird ab dem 13. Juni 2014 bis zum 11. Juli 2014 jeweils Mo-Do von 09-19 Uhr und Fr von 09-17 Uhr in der Bibliothek der Fachhochschule Brandenburg zu sehen sein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen