Sozialdemokratischer Neubeginn in der DDR

Podiumsgespräch

Während im Palast der Republik die Staatsmacht den 40. Jahrestag feiert und davor Demonstranten zusammengeprügelt werden, gründen im Pfarrhaus des Dorfes Schwante (Kreis Oranienburg) etwa 40 Oppositionelle noch unter den Bedingungen der Illegalität die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP). Diese erste demokratische Partei in der DDR ist entschlossen, von der SED-Diktatur grundlegende gesellschaftliche Veränderungen nicht nur zu fordern, sondern für sie zu streiten und dabei auch institutionelle Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig verstehen die Parteigründer die SDP als Fortsetzung der großen Tradition der deutschen Sozialdemokratie und der internationalen sozialistischen Bewegung.

Mit einer Veranstaltung am authentischen Ort will die Friedrich-Ebert-Stiftung an die historischen Ereignisse vor 25 Jahren erinnern.

Begrüßung
Eugen Meckel, Friedrich-Ebert-Stiftung

Gespräch mit

  • Dr. Christine Bergmann (angefr.), Bundesministerin a. D.
  • Markus Meckel, Gründungsmitglied der SDP und Außenminister der letzten demokratisch gewählten Regierung der DDR
  • Dr. Gero Neugebauer, Parteienforscher, Berlin

Musikalische Umrahmung
Stephan Krawczyk, Musiker, 1988 als Oppositioneller aus der DDR ausgewiesen

Gesprächsleitung
Daniel Küchenmeister, Historiker und Publizist, Berlin
 

Im Anschluss laden wir Sie ein zum Austausch bei einer Brezel und Wein.

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