Innovative Stadtentwicklung in peripheren Kleinstädten war ein Schwerpunktthema des IRS in Brandenburg. Am Beispiel Wittenberge wollen wir die Entwicklung von Potenzialen aufzeigen und wie Stadtentwicklung diese Stärken fördern kann. Dabei soll auch auf die Hindernisse eingegangen werden, die einer Entwicklung entgegenstehen. Wie jedoch Potenziale erkannt und gefördert werden können, soll auf diesem Spaziergang dargestellt werden.
Wittenberge liegt am Rand Brandenburgs an der Elbe und gehört zum regionalen Entwicklungskern Prignitz. Mit 17.350 EinwohnerInnen hat die Stadt 10.000 weniger als vor 25 Jahren. Wie wird dieser Umbruch bewältigt? Welche Folgen hatte der demographische Wandel für die Stadtentwicklung und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen?
Ablauf
10 Uhr Begrüßung
Start am Bahnhof Wittenberge mit der Umgestaltung des Bahnhofs und des Vorplatzes. Beispiele der Platzgestaltung werden auch aufgezeigt am Bismarckplatz und Platz der Freiheit. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Fassadengestaltung wird ein weiteres Thema der Umgang mit dem Einkaufszentrum sein. Weitere Stationen sind das Stadtmuseum und die evangelische Kirche. Mit dem Projekt Kranhaus wurde die „Stadt am Fluss“ zurückgewonnen mit ehemaligen Hafen- und Industriebauten.
Anschließend laden wir zu einem Gespräch mit den Mitarbeitern der Stadtentwicklung Wittenberge.
Ende gegen 15 Uhr
Zum Mittag wird es eine Imbissmöglichkeit zum Selbstkostenpreis geben.
Referenten
Von der Stadtverwaltung Wittenberge stehen uns freundlicherweiser Frau Lüdtke zum Gespräch zu Verfügung.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen