Die Stärkung und Gestaltung einer lokalen Willkommenskultur ist in den meisten Brandenburger Kommunen zu einer zentralen Aufgabe geworden. Die Aufnahme und Integration Geflüchteter in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft zeigt nicht nur viel Engagement und Hilfsbereitschaft sondern offenbart auch Vorurteile und Diskriminierungen, die sich in unserem (beruflichen) Alltag und in unserem sozialen Umfeld auswirken.
Das Seminar sensibilisiert für rassistische Diskriminierungen und andere Ausgrenzungsmechanismen Wer sind eigentlich diese „anderen“? Was “darf” ich denn überhaupt noch sagen? Wie entstehen Vorurteile und welche Funktion haben sie? Wie kann man eine vorurteilsbewusste Umgebung mitgestalten.
Das Seminar richtet sich besonders an Multiplikator/innen in der Sozialen- und Bildungsarbeit sowie an Engagierte in Willkommensinitiativen.
Trainerin: Tupoka Ogette arbeitet bundesweit u.a. als Trainerin, Beraterin und Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung vor allem zu den Themen Diversity, Antirassismus, vorurteilsbewusster Bildung und Empowerment.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei mit Selbstverpflegung.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte per Mail an: anmeldung@boell-brandenburg.de
Veranstaltungsort:
Mehrgenerationenhaus "Mikado"
Franz-Mehring-Straße 20
15230 Frankfurt (Oder)
Anmeldeschluss 03.11.2016
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes CUCHA - Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung in unseren Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und wird mit Mitteln aus den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen