Erhalten, verändern, beseitigen?

Sowjetische Soldatendenkmäler in der Grenzregion zwischen polnischer Dekommunisierung und deutschem Denkmalschutz

Diskussion

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In Polen verschwinden kraft eines neuen Gesetzes hunderte Denkmäler
für die Rote Armee von den Straßen und Plätzen. Manche Gemeinden
wehren sich, denn es geht oft um Orte, die das Stadtbild und die lokale
Gedenkkultur prägen. In Brandenburg hingegen werden sowjetische
Ehrenmale gehegt und gepflegt, der Tag der Befreiung am 8. Mai wurde vom
Landtag sogar zum Gedenktag erklärt. Geteilter kann die Grenzregion im
Umgang mit diesem Erbe kaum sein. Wie kam es dazu und was bedeutet das
für unsere Erinnerung an das Jahr 1945?  Das möchten wir mit Ihnen
diskutieren.

MIT
Mischa Gabowitsch (Soziologe, Einstein Forum Potsdam)
Leszek Kania (Direktor des Museums des Lebuser Landes in Zielona Góra / Denkmalrat
Zielona Góra)
Eryk Krasucki (Historiker, Universität Szczecin / Verein "Meander" Drawsko
Pomorskie)
Roland Semik (Ehrenamtlicher Denkmalpfleger in Słubice)

MODERATION
Jan Musekamp (Institut für angewandte Geschichte, Frankfurt (Oder))

EINFÜHRUNG
Nancy Waldmann (Institut für angewandte Geschichte / Ex-Stipendiatin Netzwerk der Nord-
und Westgebiete)

Die Veranstaltung findet auf deutsch und polnisch statt und wird simultan übersetzt.

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