Das Internet als Falle! Wie gehen wir mit digitalen Risiken um?

Das Internet vergisst nicht.

Diskussion

Ipad. Bild: Pixabay, CCO
Ipad. Bild: Pixabay, CCO

Vor allem die "Digital Natives", also die Generation, die mit dem Social Web aufwuchs, vergessen diesen Umstand oft. Unbekümmert wird auf den Social-Media-Plattformen gesurft, kommuniziert und intimste Meinungen, Sachverhalte und Fotos weitergegeben. Es werden Verträge abgeschlossen und manchmal sogar Freundschaften und Ehen arrangiert. In fast atemberaubender Geschwindigkeit hat das Internet unser Leben verändert. Gerade für Schüler und Jugendliche fehlt ein Masterplan für digitale Bildung.

In vielen Studien wird festgestellt, dass auch innerhalb der älteren Generation die Medienkompetenz teilweise unzureichend ist. Digitales Lernen sollte nicht nur als geräte- und technikabhängiger Prozess verstanden werden, sondern vor allem einen pädagogischen Nutzen hervorrufen.

Konkrete Handlungsanleitungen für einen möglichst risikofreien Umgang mit dem Netz, insbesondere für Familien und Bildungseinrichtungen, aber auch für die Wirtschaft und den Konsumbereich, fehlen weitgehend. Gleichzeitig zeigen Studien aber auch auf, dass vor allem Eltern die grenzenlose freie Kommunikation in diesem digitalen Raum als das größte Risikofeld für ihre Kinder sehen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte deshalb u.a. fragen:

  • Welche digitalen Risiken bestehen bei einem allzu sorglosen Umgang mit Tablets, Blogs und Games?
     
  • Welche Zielgruppen sind besonders betroffen und wie kön-nen insbesondere Schüler und Jugendliche medienkompetenter werden?
     
  • Können Risiken und Gefahren von z.B. Cybercrime, Sexting und Cybermobbing entscheidend minimiert werden und wer ist dafür zuständig?

Diese und andere Fragen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Brandenburger Kriminologen und Cyber-Experten Thomas-Gabriel Rüdiger, Brandenburgs ehemaligem Bildungsminister und jetzigem Landtagsabgeordneten Günter Baaske und weiteren Akteuren aus Schule, Kommunen und Wirtschaft sowie interessierten Schülern und Eltern diskutieren.

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