Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten

Online-Lesung

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Alice Hasters

„Aber wo kommst du wirklich her?“, „Kannst du überhaupt Sonnenbrand bekommen?“ Jede Frage, die auf ihre „wirkliche“ Herkunft zielt, lässt die Journalistin Alice Hasters Ausgrenzung spüren.

Mückenstiche oder Mikroaggressionen, so nennt sie ihre persönlichen Erlebnisse mit Alltagsrassismus: kaum sichtbar, im Einzelfall auszuhalten, aber in der Summe unerträglich. In ihrem Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ beschreibt sie eindringlich und geduldig, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt.

Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

Bei der Aufnahme unseres Gesprächs mit der Journalistin und Autorin Alice Hasters ist leider etwas schiefgegangen: Es gibt zwar ein Bild, aber keinen Ton. Wir bedauern es sehr, dass wir Ihnen das Gespräch mit Alice Hasters nicht zur Verfügung stellen können. Umso nachdrücklicher empfehlen wir Ihnen aber die Veranstaltung der Kolleginnen und Kollegen der Landeszentrale Schleswig-Holstein, die am 15. Juni um 18 Uhr mit Alice Hasters über Rassismus sprechen

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