Gedenken an die Opfer der Mauer

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und die Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße laden Sie herzlich für Freitag, 13. August 2021, 14.00 Uhr, aus Anlass des 60. Jahrestages des Baus der Mauer ein.

Wir treffen uns um 14 Uhr an der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Fördergemeinschaft gedenken die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Dr. Manja Schüle , der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Mike Schubert und die Leiterin der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße Maria Schultz der Opfer der Mauer.

Nach dem 13. August 1961 öffnete sich der Weg in die Freiheit nur denen, die bereit waren, langjährige Gefängnisstrafen auf sich zu nehmen oder gar ihr Leben zu riskieren. Mindestens 140 Menschen ließen an der Berliner Mauer ihr Leben. Dieser Opfer wollen wir traditionell an dem Ort in Potsdam gedenken, an dem Deutschland mehr als 28 Jahre endgültig getrennt war. Denn ihr Freiheitswille hat letztlich auch das Ende des SED-Regimes bewirkt.

Mit Ihrer Teilnahme würden Sie in besonderer Weise unser Anliegen unterstützen, am Jahrestag des Baus der Mauer an das Glück der Wiedergewinnung von Freiheit und Freizügigkeit im Jahr 1989 zu erinnern, aber auch die vielen Opfer der SED Diktatur nicht zu vergessen. Vor allem für die nach 1989 Geborenen, die das Gefühl der Unfreiheit nicht mehr selbst erlebt haben, ist dieses Erinnern wichtig.

Der Platz an der NIKE bietet genügend Raum, so dass die Abstands- und Hygieneregeln der Umgangsverordnung eingehalten werden können.