
Straßenfront der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55
Feiern Sie mit uns die Aufnahme der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße in das deutschlandweite Netzwerk der „Orte der Demokratiegeschichte“. Damit findet die wechselhafte Geschichte des Hauses, als ein Schauplatz von Repression, aber auch als ein Ort der friedlichen Revolution und des demokratischen Aufbruchs eine zusätzliche Würdigung – besonders im Hinblick auf das Jahr 1990 und die Transformationsphase.
Erleben Sie mit Jochen Stern und Carl-August von Halle zwei Zeitzeugen, die von ihren Hafterfahrungen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR im Jahr des Mauerbaus berichten werden.
Gewinnen Sie bei einem geführten Rundgang einen Einblick in die Geschichte des Hauses als Justiz- und Haftort und besichtigen Sie die aktuelle Sonderausstellung „1961. Geheimpolizei und Mauerbau im Bezirk Potsdam“ gemeinsam mit dem Kurator Sebastian Stude.
Zudem wird eine Beratung für Betroffene und Angehörige politischer Verfolgung in der Zeit der SBZ/DDR von der LAkD, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, angeboten.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Bei Kaffee und Kuchen können Sie am Nachmittag mit Zeitzeug:innen sowie den Mitarbeiter:innen der Gedenkstätte ins Gespräch kommen.
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