
Ein Dorf, ein Gutshof, einhundert Jahre. Von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart portraitiert Regina Scheer in „Machandel“ ein Dorf in Mecklenburg, dessen Schicksal sich so oder ähnlich auch in der Prignitz, der Uckermark oder im Oderland hätte zutragen können. Und auch nicht.
Eine Geschichte, die von Krieg und Nachkrieg, von Zwangsarbeit und Flucht, von Kollektivierung und Sozialismus, von den Träumen der Wendezeit, von Aufbruch, Ernüchterung und Stillstand erzählt. Dabei bedient sich die Autorin eines besonderen literarischen Kniffs, der vielleicht auch für eine Trebnitzerzählung funktioniert.
Die Trebnitzer Schlossgespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen, Buchbesprechungen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen. Die Gespräche kreisen zumeinst um "Naheliegendes": politische, kulturelle und historische Fragen zu Ostbrandenburg, deutsch-polnischer Nachbarschaft, zum ländlichen Raum und seinem Wandel.
Der sich stets anschließende Empfang am kleinen Buffet lädt dazu ein, das Gespräch in kleiner Runde fortzusetzen. der Eintritt kostet 4,- Euro.
Der sich stets anschließende Empfang am kleinen Buffet lädt dazu ein, das Gespräch in kleiner Runde fortzusetzen. der Eintritt kostet 4,- Euro.
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