"Freiheit wollen wir!" 70 Jahre danach: Der Volksaufstand im Gespräch; Der 17. Juni 1953 im Land Brandenburg und in der Region um Eberswalde

Veranstaltungsreihe zum 17. Juni 1953

Gesprächsabend mit dem Historiker Christoph Wunnicke

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Stalins Tod, Versammlung in Eberswalde; Foto: Bestand Museum Eberswalde, Fotograph unbekannt

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zählt zu den bedeutendsten Massenprotesten gegen die kommunistische Herrschaft im Ostblock. Er prägte maßgeblich die Geschichte der DDR und das Schicksal vieler Ostdeutscher. Auch in Brandenburg gingen tausende Menschen auf die Straße. Auf Kundgebungen, Streiks und Demonstrationen in Städten und Dörfern richteten sie zahlreiche Forderungen an das SED-Regime. Daraufhin wurde in vielen Kreisen der Ausnahmezustand verhängt, sowjetische Truppen marschierten auf und der Aufstand wurde gewaltsam niedergeschlagen. Im Nachgang kam es zu Verhaftungswellen, Strafverfahren mit langen Haftstrafen und Todesurteilen.

Eberswalde war das regionale Zentrum des Aufstands. Vor allem ausgelöst durch Bauarbeiter der Bau-Union Potsdam von der Baustelle der „Pionierrepublik Wilhelm Pieck“ am Werbellinsee beginnen später Streiks in Eberswalde und Finow. Der Abend handelt von der Vorgeschichte des 17. Juni, den regionalen Ereignissen, wie auch deren Folgen, beispielsweise der Gründung der Kampfgruppen.

Begrüßung

Birgit Klitzke, Leiterin des Museums Eberswalde

Susanne Kschenka, Stellvertreterin der Aufarbeitungsbeauftragten

Historische Einführung und Publikumsgespräch: Der Weg zum 17. Juni 1953, die Ereignisse im Land Brandenburg und in der Region um Eberswalde

Susanne Kschenka im Gespräch mit dem Historiker Christoph Wunnicke, Zeitzeugen und dem Publikum

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