m Jahr 2024 jährt sich zum 80. Mal eines der bekanntesten Attentate auf Hitler am 20. Juli 1944. Dahinter standen v. a. Militärs, die sich früher oder später gegen den Nationalsozialismus gewandt haben und oftmals in Potsdam stationiert waren oder wohnten.
Die Geschichte der Mark Brandenburg und des Standortes Potsdam wird nach wie vor stark mit der militärischen Bedeutung als Garnisonstadt und auch mit dem "Tag von Potsdam" verknüpft. Dass die Stadt auch für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus wichtig war, ist weniger bekannt. Der Kampf gegen die Diktatur wurde außerdem ebenfalls von Menschen außerhalb des Militärs geführt, auch an diese sollte im Rahmen der Jahrestage erinnert werden.
An den Freitag- und Samstagnachmittagen ca. von 14-16 Uhr werden die Bildungsworkshops angeboten. Die Bildungsworkshops zeigen den Widerstand von Jugendlichen/ kirchlichen Gruppen/ Kreisauer Kreis/ jüdischen Menschen/politischen Gruppen. Eingebunden werden Lese- und Audiostationen durch einen einführenden Vortrag und eine abschließende Diskussion.
Im Anschluss besteht dann die Möglichkeit an dem Stadtrundgang in der Potsdamer Innenstadt teilzunehmen, wo Orte aufgesucht werden, die für das Attentat am 20.7.44 von Bedeutung waren. (provisorischer Startpunkt ab freiLand, Friedrich-Engels-Straße 22, Potsdam).
am Freitag wird ein Theaterstück welches aus überlieferten Tagebuch der Grundschullehrerin besteht wird am (7. Juni 24 um 19 Uhr) und am Sonntag (9.6.24 um 17 Uhr) im AWO Kulturhaus Babelsberg gezeigt. Das Theaterstück stellt das Schicksal einer Frau in den Mittelpunkt, die einem Massaker der Wehrmacht im Juni 44 in Oradour-sur-Glane zum Opfer fällt.
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