
Social Media Plattformen wie TikTok und Instagram sind integraler Bestandteil der alltäglichen Lebenswelt Jugendlicher und junger Erwachsener. Ideologische Akteur*innen der extremen Rechten und anderer menschenfeindlicher Gruppierungen nutzen diese Plattformen, um gezielt junge Menschen anzusprechen und sind dabei zunehmend erfolgreich.
In der dreiteiligen Praxisqualifizierung wird es um die präventive Arbeit in Bezug auf Rechtsextremismus, Islamismus und damit verbundener gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus und Misogynie in analogen und digitalen Räumen gehen. Zum einen werden der Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit im pädagogischen Kontext und entsprechende Handlungsoptionen thematisiert.
Zum anderen wird betrachtet, wie besonders rechtsextreme und antisemitische Akteur*innen in digitalen Räumen auftreten, dort Diskriminierung, Desinformation und Propaganda verbreiten und damit vor allem junge Menschen ansprechen. Außerdem werden praktische, pädagogische Zugänge vorgestellt, ausprobiert und besprochen mit dem Ziel, diese in die eigene pädagogische Praxis zu integrieren.
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