Vor zwanzig Jahren erschien das Totenbuch »Erschossen in Moskau« – ein Werk, das den deutschen Opfern des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje (1950–1953) ihre Namen, Gesichter und Geschichten zurückgab.
Ebenfalls vor zwanzig Jahren erfolgte die Einweihung des Gedenksteins auf dem Moskauer Donskoje Friedhof. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich zur Präsentation der neuen Online-Ausstellung »Erschossen in Moskau« – donskoje1950-1953.de ein.
Im Gespräch mit Angehörigen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Aufarbeitungseinrichtungen und Memorial möchten wir Bilanz ziehen: Was wurde erreicht? Welche Erinnerung bleibt? Welche Fragen sind offen?
Begrüßung
Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung
Impuls
»Erschossen in Moskau« – Geschichte, Forschung und Erinnerung
Dr. Bert Pampel, Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Präsentation der Ausstellung
Frank Drauschke, Facts & Files
Diskussion
Prof. Dr. Irina Scherbakowa, Zukunft Memorial e. V.
Dr. Bert Pampel, Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Dr. Maria Nooke, Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Brandenburg (LAkD)
Frank Drauschke, Facts & Files
Ute Görge-Waterstraat, Angehörige
Moderation: Dr. Hanno Hochmuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang ein.
Eintritt frei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Facts & Files, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Zukunft Memorial e. V. und der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.
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