Gesellschaftliche Utopien und Scheitern -Gerechtigkeit, Verteilung, gesellschaftlicher Wandel

Gespräch

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Die Gesprächsreihe "Was uns verbindet" soll dazu eingeladen, nach Möglichkeiten der Verständigung zu suchen. Es scheint, als sei unsere aktuelle gesellschaftliche Lage vor allem durch Geschrei, Gereiztheit, Streit und Spaltung geprägt. Dieses vielfach in der medialen Öffentlichkeit gezeichnete Bild ist aber höchstens ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich gibt es viele Bereiche, in denen die Bereitschaft zu Konsens, Kooperation und Kompromiss durchaus vorhanden ist. In der Reihe "Was uns verbindet" wollen wir uns mit diesen Fragen im Hinblick auf ausgewählte Inszenierungen und darin aufscheinende Kontroversen beschäftigen. Dafür werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen eingeladen (Wissenschaft, Journalismus, Kultur), mit denen wir und das Publikum nach Denk- und Handlungsmöglichkeiten gegen den Hass und für die Aktivierung dessen, was uns verbindet, suchen.

Im Kontext der Inszenierung "Kleiner Mann was nun" stehten in dieser Veranstaltung gesellschafltiche Utopien und Transformationsprozesse im Vordergrund. Sozial Ungleichheit, Demokratieskepsis, Klimakrise, Kriege - die Herausforderungen unserer Zeit sind tiefgreifend und global. Und doch brauchen wir gerade jetzt neue Vorstellungen davon, wie eine gerechtere nachhaltigere und solidarische Gesellschaft aussehen kann. Aber warum scheitern so viele Utopien an der Realität? Woran hakt es beim gesellschaftlichen Wandel? Wie könnte eine gerechte Verteilung von Chancen Ressourcen und Verantwortung aussehen? Was verhindert echte Transformation - und was braucht es, um sie zu ermöglichen? Welche Utopien brauchen wir heute, und welceh sollten wir hinter uns lassen? Diese Fragen sollen mit Prof. Dr. Maja Göpel besprochen werden, einer der profiliertesten Stimmen für Transformation, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit im deutschsprachigen Raum. Als Transformationsforscherin, Bestseller-Autorin und Politikberaterin bringt Göpel eine einzigartige Verbindung aus wissenschaftlicher Expertise, politischer Analyse und utopischer Vorstellungskraft mit. Sie macht sichtbar, dass Wandel möglich ist - wenn wir ihn gestalten, anstatt ihn nur zu verwalten. Gleichzeitig benennt sie klar, warum viele gute Ideen scheitern. 

 

 

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