Presseeinladung

Napola Potsdam. Erziehung im Nationalsozialismus

Ausstellungseröffnung am 7. Mai in der Landeszentrale

Erziehung junger Menschen im Sinne der Ideologie spielte eine wichtige Rolle im Nationalsozialismus. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur widmet sich die neue Ausstellung der Landeszentrale erstmals ausführlich der Geschichte der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola) Potsdam. Wer waren die Erzieher? Wer lernte hier als Schüler? Wie gestaltete sich der Schulalltag in der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt? Die Ausstellung möchte für die Gefahren autoritärer Erziehungssysteme sensibilisieren.

Zahlreiche Bilder und bislang unveröffentlichte Dokumente aus verschiedenen Archiven zeigen die Nutzung des Geländes bis in die Gegenwart. Die Napola Potsdam war von 1933 bis 1945 in der Heinrich-Mann-Allee 107 untergebracht, dem heutigen Sitz der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, verschiedener Landesministerien und der Landeszentrale für politische Bildung.

Begrüßung:

  • Dr. Jana Steinke, kommissarische Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung

Grußworte zur Ausstellungseröffnung:

  • Dr. Helen Roche, Historikerin, University of Durham, Großbritannien
  • Dr. Martina Weyrauch, von 2000 bis 2025 Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung

Es musizieren:

 

Auf einen Blick

Napola Potsdam. Erziehung im Nationalsozialismus

Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam

Datum: 7. Mai 2025, 18:00 Uhr

Ansprechpartner: Dr. Sebastian Stude

Anfragen: info@blzpb.brandenburg.de