Wir über uns:

Wir haben uns als Potsdamerinnen und Potsdamer zusammengefunden, um die Anliegen des 2008 neu erarbeiteten Potsdamer Toleranzediktes aufzugreifen und fortzuführen. Zu diesem Zweck haben wir am 29. Oktober 2009, dem 324. Jahrestag des historischen Ediktes von Potsdam von 1685,  in der Französischen Kirche in Potsdam den Verein "Neues Potsdamer Toleranzedikt - Gemeinsam für eine weltoffene Stadt e.V." gegründet.

Wir wollen u.a.:
- bestehende Projekte und Gruppen fördern, die zu einer offenen und toleranten Stadt der Bürgerschaft beitragen; 
- und eigene Projekte die zur Verknüpfung des Potsdamer Toleranzediktes mit dem Integrationskonzept der Landeshauptstadt Potsdam und der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ beitragen, entwickeln und durchführen.

Sie sind herzlich eingeladen sich uns anzuschließen!

Das tolerante Sofa

Anknüpfend an das Neue Potsdamer Toleranzedikt möchten wir mit der Veranstaltungsreihe einen kontinuierlichen Bezugspunkt für das öffentliche Gespräch über Toleranz in Potsdam und im Bewusstsein der Potsdamer etablieren.

Das tolerante Sofa steht für ein offenes Gespräch in freundlicher und einladender Atmosphäre, in der Konflikte in ziviler Form behandelt werden, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Sprache gebracht werden, Neues und Überraschendes entwickelt und entdeckt werden.

Unser Ziel ist es dabei, sich der ausgewählten Themen anhand der persönlichen Geschichten, Hintergründe, Motive und Perspektiven der eingeladenen Personen anzunähern. Wir wollen die Lebenserfahrungen der Menschen mit dem Begriff der Toleranz verknüpfen und fragen, wo in Potsdam die Tugend der Toleranz gefordert ist und was in Potsdam den Wert der Toleranz ausmacht.

Neben der inhaltlichen Debatte wollen wir in den Veranstaltungen ein besonderes Augenmerk darauf legen, wie wir unser Gespräch führen. Das ergebnisoffene Gespräch setzt voraus, sich auf Augenhöhe zu begegnen und Vorurteile in Frage zu stellen. Es geht um eine Übung in der Akzeptanz des anderen, auch wenn er mir fremd bleibt, sowie seiner Meinung, auch wenn ich sie nicht teile oder gar verstehe.

Schwerpunkte
Mit dem Verein wollen wir als Bürgerinnen und Bürger Potsdams: die Toleranzdiskussion in der vielfältigen Stadtgesellschaft Potsdams verankern; eine selbstbewusste Bürgerschaft im Hier und Jetzt entwickeln, in deren Zentrum die größtmögliche Freiheit aller steht; bestehende Projekte, Bündnisse, Gruppen, Vereine, Aktivitäten und Ideen fördern, die zu einer offenen und toleranten Stadt der Bürgerschaft beitragen; eigene Projekte zur Verknüpfung des Potsdamer Toleranzediktes mit dem Integrationskonzept der Landeshauptstadt Potsdam und der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ entwickeln; die Möglichkeiten der Toleranz ausschöpfen und das Nicht-Tolerierbare klar benennen; die Verbindung von Toleranz und Solidarität festigen; den Konsens der Demokraten gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und politischen Extremismus stärken; das Erbe von Aufklärung, Einwanderung und Toleranz sicht- und lehrbar halten.
Telefon
E-Mail
kontakt@potsdamer-toleranzedikt.de

Gutenbergstr. 62
14467 Potsdam
Deutschland

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