Wir möchten LehrerInnen und anderen MultiplikatorInnen Hilfestellung bieten, sich gemeinsam mit Jugendlichen mit dem jüdischen Leben in der eigenen Region/Stadt und im eigenen Lebens- und Schulumfeld auseinanderzusetzen. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Ido Abram, Amsterdam, will Interesse am jüdischen Leben wecken, an jüdischer Kultur und Geschichte, damit Jugendliche von uns mehr über das Judentum erfahren, als nur im Kontext der nationalsozialistischen Verbrechen. Die Historikerin Dr. Simone Erpel, Berlin, wird sich biographischen Zugängen widmen und in die Ausstellung »Jüdische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück«. Der Historiker und Erziehungswissenschaftler Dr. Matthias Heyl, Leiter der Pädagogischen Dienste der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und Autor einer Monographie über Anne Frank, fragt abschließend, wie in der biographischen und lokalgeschichtlichen Konkretion – Empathie als Zugang zur Geschichte genutzt werden kann.
Das Programm der Fortbildung ist als PDF-Datei beigefügt. Geben Sie es gerne an Interessierte weiter!
Eine Anmeldung ist unter paedagogik@ravensbrueck.de bis zum 30. Oktober 2008 möglich. Brandenburgische LehrerInnen können sich auch unter der Veranstaltungsnummer 08P7013 über den Brandenburgischen Bildungsserver (Fortbildungsnetz) anmelden. Um kalkulieren zu können, bitten wir um eine kurze eMail mit Ihrem Namen und Ihrer Einrichtung. Das Seminar steht aber auch LehrerInnen und anderen MultiplikatorInnen aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern offen.
Es gibt eine Begrenzung auf fünfundzwanzig TeilnehmerInnen. Mittags gibt es die Möglichkeit, in der Jugendherberge ein Mittagessen für € 4,50 einzunehmen.
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