Marko Feingold, 1913 im slowakischen Neusohl (Besztercebánya/Banská Bystrica) geboren, wurde 1938 in Wien verhaftet. Er floh nach Prag, wurde nach Polen ausgewiesen und kehrte mit falschen Papieren nach Prag zurück. 1939 wurde er erneut festgenommen, inhaftiert und schließlich in das KZ Auschwitz deportiert. Über die KZ Neuengamme und Dachau kam er 1941 nach Buchenwald, wo er bis zur Befreiung interniert war. 1945 ließ er sich in Salzburg nieder, wo er noch heute lebt. 1979 wurde er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg.
PROGRAMM
Begrüßung
Prof. Dr. Peter Schäfer, Direktor Jüdisches Museum Berlin
Einführung
Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Gespräch
Marko Feingold mit Mirjam Weichselbraun, Fernsehmoderatorin
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10. November 2016, 19 Uhr, Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info[at]stiftung-denkmal.de bis spätestens 8. November 2016 an.
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