Die Landesregierung hat Eckpunkte für die Mobilitätsstrategie 2030 vorgelegt, die eine Weichenstellung für die Verkehrsentwicklung und –planung sein soll. Doch welche Rahmenbedingungen haben Kreise und Städte, um den öffentlichen Personennahverkehr zu gestalten? Wie kann die Attraktivität von Bussen und Bahnen gesteigert werden? Und welche Möglichkeiten gibt es, wenn ein normaler Linienverkehr nicht mehr möglich ist? Wie lassen sich Kunden in die Planung einbeziehen? Wie kann kommunales Mobilitätsmanagement die Nutzung des ÖPNVs verbessern?
Tagungsablauf
10 Uhr Begrüßung und Vorstellung
10.15 Uhr Verkehrspolitik im Land Brandenburg
Michael Jungclaus, MdL, Bündnis 90/Die Grünen stellt die Rahmenbedingungen für den ÖPNV im Land sowie alternative Ansätze vor. Dabei berichtet er von seiner Tour zu Bahnhöfen, die von der Stilllegung bedroht sind. Er zieht Schlussfolgerungen aus dem Gutachten „Brandenburg bewegt sich“, das die grüne Landtagsfraktion in Auftrag gegeben hat.
11.45 Uhr Information und Alternativen zum Linienverkehr
Jürgen Ross, Bereichsleiter Planung und Fahrgastinformation, VBB GmbH, zeigt auf, was geht, wenn der Linienbus nicht mehr finanzierbar ist und das Fahrgast-aufkommen zu gering ist. Mit Bürgerbussen oder Rufbussen aber auch Attraktivitäts-steigerungen um wieder mehr Kunden zu gewinnen, soll das Angebot erhalten bzw. individualisiert werden.
13.30 Uhr Kunden einbeziehen- Die Arbeit der Fahrgastbeiräte
Nils Friso Weber aus dem Landkreis Barnim berichtet von der Arbeit des Fahrgastbeirates. Wie werden Kunden in die Planung einbezogen, um das Angebot attraktiver zu gestalten?
14.30 Uhr Kommunales Mobilitätsmanagement
Volkmar Wagner vom Team red stellt das Projekt für regionales und kommunales Mobilitätsmanagement in Kleinmachnow vor. In einem kommunikativen Prozess sollen die Einwohner sowie die Beschäftigen über Alternativen zur PKW-Nutzung informiert werden.
15.30 Uhr Ende der Veranstaltung
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