Die Gedenkstätte Sachsenhausen und ihre Partner laden Sie herzlich zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung ein.
In der Ausstellung „Écraser l’infâme!“ werden acht Künstler aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Deutschland vorgestellt, die im Konzentrationslager Oranienburg oder im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert waren. Gezeigt werden nicht nur Bilder aus der Lagerzeit, sondern auch Arbeiten, die davor und danach entstanden sind. Werke aus der Sammlung der Gedenkstätte werden durch Kunstwerke aus Privatbesitz und Museen ergänzt. Auswirkungen der Lagerhaft auf die Werke können so nachgezeichnet werden. Das Oeuvre der Künstler ist eingebettet in computeranimierte geographisch-ortsgenaue Darstellungen ihrer Lebensläufe.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen mit dem Zentrum für verfolgte Künste Solingen, dem Institut für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung an der Universität Osnabrück und dem Ausstellungsbüro beier+wellach projekte, Berlin. Es wurde gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
Programm der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 9. September 2018, 14 Uhr im Neuen Museum
Begrüßung
- Dr. Axel Drecoll (Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten)
- Agnes Ohm (Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen/ Kuratorin der Ausstellung)
Gesprächsrunde
- Jürgen Kaumkötter (Zentrum für verfolgte Künste, Solingen, Kurator der Ausstellung) im Gespräch mit
- Marjolein Budding (Tochter des Künstlers Jan Budding),
- Jutta Niefeldt (Nichte des Künstlers Peter Edel) und
- Dr. Maria Anna Potocka (Direktorin des MOCAK Museum für Gegenwartskunst Krakau)
Anschließend Besichtigung der Ausstellung
Um Anmeldung wird gebeten.
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