Die Schüsse der Aurora 1917 fanden millionenfachen Widerhall während der Revolution und im anschließenden Bürgerkrieg. Die zu Anfang teilweise auch im Westen vorhandene Begeisterung für die neue Sowjetunion wich angesichts des Terrors, der Schauprozesse und der Lager. Der Große Vaterländische Krieg und der Ost-West-Konflikt gebaren neue Mythen. Was bleibt? Wie wirken sich der Kommunismus und die Desillusionierung auf die Psyche der Menschen aus?
Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa und Diplom-Pädagogin Katrin Hentschel, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, widmen sich den historischen und sozialwissenschaftlichen Aspekten des Themas.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Expertenführung mit den Referenten in der Ausstellung FORSCHUNGSFENSTER zum Thema „Wie wollen Gesellschaften zusammen leben?“ statt.
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