Das Land Brandenburg stellte zwischen 1946 und 1994 die am dichtesten durch die Militärs genutzte Region in Deutschland dar. 25 Jahre nach Abzug der sowjetischen Streitkräfte sind die heutigen Spuren der militärischen Nutzung vielfältig. Mancherorts sind sie inzwischen in Vergessenheit geraten, doch vielfach prägen die einstigen Kasernen und Truppenübungsplätze die Landschaft noch heute. Die Spuren sind vielfältig.
Ziel der Fotoausstellung ist es, den Besuchern eine vielschichtige Geschichte der in Brandenburg stationierten sowjetischen Truppen zu vermitteln und den jeweiligen Umgang der Gemeinden, Städte sowie Landkreise aufzuzeigen. Dazu werden in den 4 ausgewählten Kategorien (Kunst, Gedenken, Konversion und Lostplaces) 20 Liegenschaften und deren heutiger Zustand exemplarisch dargestellt.
Neben der Fotoausstellung organisiert der Verein vertiefende Vorträge und Führungen, um in Brandenburg auf Spurensuche zu gehen. Daher richtet sich das Angebot des Vereins nicht nur an Schüler- und Jugendgruppen sowie historisch interessierte Brandenburger, sondern auch an Touristen aus Berlin.
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