Am 9. November 2014 jährt sich zum 25. Mal der Fall der Mauer. Das Ereignis veränderte die Welt, es bedeutete das Ende des Kalten Krieges und manche riefen gar das Ende der Geschichte aus. Während die Abfolge des Geschehens sehr gut aufgearbeitet ist, sind die Erinnerungen an den Mauerfall bis heute gespalten, nicht zuletzt, weil die Folgen insbesondere für die Menschen in Ostdeutschland so tiefgreifend waren, dass sie bis heute zu spüren sind.
Im Seminar werden vor diesem Hintergrund in einem Vortrag die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge und Umstände von Mauerbau und Mauerfall dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die Situation in Potsdam/Brandenburg eingegangen.
Wie haben Brandenburger Bürger und Bürgerinnen den Mauerfall erlebt? Was hat sich nach dem Mauerfall für die ostdeutschen Bürger/innen geändert? Entsprach das „neue“ Leben ihren Vorstellungen.
Während des Seminars werden Arbeitsgruppen gebildet, die einzelne Aspekte des Gesamtthemas vertiefend betrachten. Teil des Programms ist eine Filmvorführung: „Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen“ sowie kurze Filmausschnitte zur Öffnung der Grenzen.
Auf Grund der Anwesenheit von Teilnehmern mit leichten Demenzerkrankungen wird die Veranstaltung an 2 Tagen, mit jeweils 3,5 Stunden, einschließlich Pause, durchgeführt.
Für Fragen nutzen Sie bitte die nebenstehenden Kontaktwege.
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