Selten waren Zerstörung und Aufbruch so nahe beieinander wie zum Kriegsende 1945. Die ab 08.05.2015 laufende Sonderausstellung „Abbrüche – Umbrüche – Aufbrüche in Potsdam. Fotodokumente einer Stadt vor und nach 1945“ erinnert an die weitreichenden Folgen des Zweiten Weltkriegs für das Potsdamer Stadtbild.
Im Mittelpunkt steht die direkte Gegenüberstellung von bekannten Wahrzeichen des Potsdamer Stadtbildes vor den Zerstörungen im April 1945 und nach dem Ende des Weltkriegs. Dies geschieht vorrangig anhand von Farbaufnahmen. An einigen Stellen wird auf weitere bauliche Veränderungen der historischen Substanz in der Stadt bis in die 1970er Jahre verwiesen, die aufgrund von ideologischen Vorgaben des DDR-Regimes und dem damit verbundenen Umbau Potsdams zur „sozialistischen Musterstadt“ erfolgten.
19.05.2015 | 18 Uhr
zum Kriegsende in Potsdam
anschließend Führung durch die aktuelle Fotoausstellungmit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Wenke Nitz
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