mit Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz e. V.), Otfried Nassauer (Berliner Institut für transatlantische Sicherheit – bits, angefragt) und Hans-Andreas Schönfeldt (Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte). Im Mauerfall-Gedenkjahr wird vieler Dinge gern gedacht, nur die wirklichen Erfolge und Fortschritte des Jahres 1989 schaffen es selten auf den Fernsehschirm. So eröffnete das Ende des Kalten Krieges viele Möglichkeiten zur weltweiten nuklearen Abrüstung, von denen nicht viele genutzt wurden. Tatsächlich verschwand die Perspektive einer atomwaffenfreien Welt von der politischen Tagesordnung. Die weltweiten Rüstungsanstrengungen liegen heute sogar deutlich über dem Niveau des Kalten Krieges. Aber auf dem Gebiet der DDR wurde sowohl die Stationierung atomarer Waffen, wie die Nutzung der Atomenergie und die Förderung der entsprechenden Mineralien beendet. Grund genug, auf diesen Erfolg, seine Voraussetzungen und Lehren zurückzuschauen.
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