Der Begriff ‚Entwicklungszusammenarbeit‘ (EZ) übt auf globalpolitisch interessierte Menschen eine große Anziehungskraft aus. Vor allem junge Menschen im Übergang von der Schule in die Ausbildungs- und Berufswelt spielen mit dem Gedanken, einen Freiwilligendienst in einem Entwicklungsland zu leisten oder beruflich in die Entwicklungszusammenarbeit zu gehen. Dahinter steckt oftmals die Idee, Menschen in ärmeren Ländern zu einem ‚besseren Leben‘ mit gesunder Ernährung, Bildung, höherer Wirtschaftskraft etc. zu verhelfen. Was jedoch steckt genau hinter dem Begriff EZ? Was will und kann sie leisten? Wer sind die Hauptakteure und wie arbeiten sie? Wo und in welcher Form können sich Interessierte in Bereichen der EZ einbringen? Und was ist überhaupt Entwicklung?
Nach der einführenden Klärung und Diskussion der Begriffe werden die staatlichen Akteure der EZ unter den Aspekten Zuständigkeit, Arbeitsstrukturen und Schwerpunktsetzung vorgestellt. Eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklungsaufgaben erfolgt anhand der Beispiele Umwelt, Gesundheit und Good Governance in Gruppenarbeit. Durch die Vorstellung verschiedener Organisationen bzw. Ebenen, in denen sich die Teilnehmer engagieren können, werden konkrete Wege für eigene Aktivitäten aufgezeigt (u.a. Freiwilligendienste vor Ort, entwicklungslandspezifische Studiengänge, Arbeit als Entwicklungshelfer, in Entsendeorganisationen oder dem BMZ).
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