Kaum eine Dynastie hat die Geschichte Deutschlands so geprägt wie die Familie der Hohenzollern. Unter ihrer Ägide wurde aus dem kargen Landstrich eine europäische Großmacht namens Preußen, mit enormer militärischer Schlagkraft einerseits und Toleranz, Bürgernähe, Förderung der Wissenschaft und Künste andererseits. Was an Preußen heute beeindruckt, ist vor allem das kulturelle Erbe, das das Land weit über seine Grenzen hinaus bekannt machte: Seien es herrliche Schloss- und Parkanlagen wie Charlottenburg oder Sanssouci, die Schinkelbauten, die die Straßen im Herzen Berlins säumen, Theater, Museen oder Universitäten.
Christine von Brühl schildert den Einfluss gerade der Hohenzollern-Frauen, die als Zugereiste und Eingeheiratete die Impulse und Ideen mitbrachten, die für die kulturelle Weiterentwicklung des Landes erforderlich waren.
Christine Gräfin von Brühl, geboren 1962 in Accra (Ghana), studierte Slawistik, Geschichte und Philosophie und arbeitet nach verschiedenen Stationen u. a. bei der „Zeit“ als freie Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Berlin.
Die Moderatorin Susanne von Schenck arbeitet als freie Journalistin für Deutschlandradio und Deutschlandfunk.
Anschließend Empfang.
Eine Veranstaltung des Brandenburgischen Literaturbüros mit freundlicher Unterstützung durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Brandenburg
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