Antisemitismus in der Sprache

Online-Veranstaltung

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Dr. Ronen Steinke
© Peter von Felbert

Gast: Dr. Ronen Steinke, Journalist und Autor

Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Zum Teil wird er offen geäußert, zum Teil versteckt er sich. So auch in unserer Sprache. Es gibt nicht nur die eindeutigen antisemitischen Beleidigungen. Die Herabwürdigung von jüdischen Menschen findet sich in vielen Begriffen der Alltagssprache wieder.

Wofür Wörter aus dem Jiddischen wie „Mischpoke“, „mauscheln“ und „Ische“ eigentlich stehen, und wie sie häufig falsch verwendet werden, erklärt Ronen Steinke mit viel Scharfsinn und einer großen Prise Humor.

Er zeigt nicht mit dem Finger auf Begriffe, sondern will jene Vokabeln, denen der Antisemitismus richtiggehend eingeschrieben ist, offenlegen. Wörter, die auch diejenigen, die sich bemühen, von Jüdinnen und Juden zu sprechen, ohne antisemitische Vorurteile zu bedienen, vor Fragen stellen. Ist dieses Wort treffend? Ist es respektvoll? Und wenn nein – wieso nicht?

Die Veranstaltung findet online über unsere Konferenzsoftware BigBlueButton statt. Bitte melden Sie sich unter info@blzpb.brandenburg.de mit dem Stichwort „Antisemitismus in der Sprache" an. Wir senden Ihnen dann den Link für die Teilnahme

Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu. 

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