Die Tagung will ein Forum schaffen, auf dem sich Geschichtsdidaktik, Politische Bildung und zeithistorische Forschung in einem interdisziplinären Dialog gegenseitig darüber aufklären, was sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Hinblick auf ein zukunftsfähiges historisch-politisches Bewusstsein in unserer Gesellschaft zu leisten vermögen. Zu dem damit umrissenen Problem des lernenden Umgangs mit zeitgeschichtlichen Themen sollen aktuelle akademische Positionen bestimmt, empirische Erkundungen diskutiert und Ansätze aus relevanten Praxisfeldern vorgestellt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Heranwachsende als Lernsubjekte – in Schulen, Jugendbegegnungsstätten, Museen – sowie die weit reichenden Bildungseffekte massenmedialer Angebote in der Gesellschaft (z.B. Zeithistorie in Feuilleton, Fernsehen, Comic).
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