Brasilien leidet an einer der schlimmsten Wasserkrisen seiner Geschichte. Regen bleibt aus, Quellen versiegen, der Grund-wasserspiegel sinkt. Hauptursache ist der Raubbau an der Natur: Brandrodungen, Umwandlung riesiger Waldgebiete in Acker- und Weideflächen mit intensiver Bewässerung. Die politisch Verantwortlichen schauen tatenlos zu. Wissenschaftler und Umweltaktivisten wie der berühmte brasilianische Fotograf Sebastiao Salgado entwerfen dafür Alternativen. Er hat das "Instituto Terra" gegründet, ein großangelegtes Wiederaufforstungsprojekt, das wegweisend für ganz Brasilien sein soll.
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