Damit hatten nur wenige gerechnet: Am 9. Oktober 2009 wurde der amerikanische Präsidenten Barack Obama überraschend mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Die Reaktionen auf die Entscheidung des Osloer Nobelpreiskomitees waren und sind noch immer zwiespältig: Auf der einen Seite wird Barack Obama für seine Abrüstungsbestrebungen und sein Engagement gegenüber der muslimischen Welt von Politikern aus vielen Ländern gelobt, die die Hoffnung hegen, der Friedensnobelpreis unterstütze ihn nachhaltig in seiner Politik. Auf der anderen Seite monieren jedoch Kritiker der Auszeichnung, nach nur sechs Monaten im Amt habe der amerikanische Präsident den Preis noch nicht verdient. Vielmehr seien es „Vorschusslorbeeren“, die ihm und seiner Politik vielleicht gar mehr schadeten als nützten.
Doch wie wirkt sich die Verleihung des Friedensnobelpreises tatsächlich auf die Politik von Barack Obama aus? Ist der politisierte Preis mehr Bürde als Ehre? Diese und weitere spannende Fragen sollen auf der Veranstaltung diskutiert werden. Wir laden Sie herzlich ein.
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