Brandenburg gehört zu den Bundesländern mit ausgesprochen ländlichen Gebieten. Diese werden unterschiedlich wahrgenommen und genutzt. Von der Landpartie im Grünen über das Tiefkühlfach im Supermarkt bis zum elterlichen Bauernhaus existiert eine große Bandbreite.
Betrachtet man die gegenwärtigen politischen Debatten genauer, so fällt auf, dass sie (immer noch) vom Stadt-Land-Gegensatz und von Land-Stereotypen geprägt sind. Doch ein Auseinanderdriften von Regionen kann nur verhindert und konstruktive Entwicklungen nur befördert werden, wenn die Situation und Perspektive des Landes mit seinen spezifischen Problemlagen verstanden werden.
Die Referenten wollen Stereotype aufbrechen, um die Möglichkeiten ländlicher Entwicklung offen zu legen.
Referent: Dr. Stephan Beetz, Humboldt Universität zu Berlin
Kommentar: Dr. Rainer Land, Thünen-Institut für Regionalentwicklung
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