Um den Energie- und Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft zu senken, muss die Öko-Avantgarde in eine Massenbewegung transformiert werden. Hierzu bedarf es einer Fokussierung der Politik auf wirksame Suffizienzstrategien. Doch wie gelingt es, diese Idee des Maßhaltens in ein politisches Programm zu überführen und zu zeigen, wie es sich ohne Bevormundung oder gar totalitären Zwang in politische Praxis übersetzen lässt? Ein Gespräch mit Pierre Ibisch.
Angelika Zahrnt ist Naturschützerin und Volkswirtin, Ehrenvorsitzende des BUND und gehörte von 2001 bis 2013 dem Rat für Nachhaltige Entwicklung an. Sie ist Autorin des Buches „Damit gutes Leben einfacher wird: Perspektiven einer Suffizienzpolitik“.
Pierre Ibisch ist Direktor des Zentrums für Ökonik und Ökosystemmanagement an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Der Professor für Naturschutz hat eine der ersten Forschungsprofessuren der Hochschule inne und arbeitet zu "Biodiversität und Naturressourcenmanagement im globalen Wandel".
Die Gespräche und Diskussionen der Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft sind eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Stadt Eberswalde und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg.
Moderation: Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Aus Planungszwecken wird um eine Anmeldung gebeten: anmeldung@boell-brandenburg.de
Alle Informationen auch hier: http://www.boell-brandenburg.de/calendar/VA_viewevt.aspx?evtid=13433
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