Im Frühjahr 1944 wurde die ländliche Ruhe der kleinen Gemeinde Wulkow – nur wenige Kilometer von Trebnitz entfernt – unterbrochen. Im naheliegenden Forst begannen umfangreiche Bauarbeiten. Zu diesem Zweck hatte die SS im Ghetto Theresienstadt zuvor ein Arbeitskommando zusammengestellt und es in das 300 km entfernte Wulkow gebracht.
Dort errichteten die inhaftierten Männer und Frauen von März 1944 bis Februar 1945 in Zwangsarbeit und unter der Verantwortung von Adolf Eichmann unter anderem für das Reichssicherheitshauptamt und die NSDAP-Parteikanzlei „Ausweichstellen“. Überlebendenberichte zufolge wurden über einhundert Gebäude, sowie eine vollständige Abwasserkanalisation im Neuhardenberger Forst bei Wulkow errichtet.
Der sich stets anschließende Empfang am kleinen Buffet lädt dazu ein, das Gespräch in kleiner Runde fortzusetzen. der Eintritt kostet 4,- Euro.
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