Wolff (*1931), strandet nach der Vertreibung aus dem Raum Danzig in Berlin und wird schnell Mitglied in FDJ und SED. Die schicken ihn bald als Geldkurier und Wahlkampfhelfer nach Westdeutschland. Dort aktiv lässt er sich mit dem Segen der Stasi vom Verfassungsschutz anwerben. Das MfS schickt ihn später nach Algerien zum Abwerben von Legionären, wo er, nach Enttarnung und Festnahme durch die Franzosen an die Bundesrepublik ausgeliefert, nach Berlin zurück geht, um dort als nächstes einen Mitarbeiter des Notaufnahmelagers Marienfelde für das MfS erfolgreich zu werben. Nach zwischenzeitlicher Haft im Westen, enden seine dortigen Einsätze und er wird Führungsoffizier. Mit seinem Entschluss zur Entpflichtung 1965 sowie der darauf folgenden sechsjährigen Haft ist aber noch lange nichts vorbei.
Teilen auf
Bewertung
Neuen Kommentar hinzufügen