Der Stasi-Mann in Schweden

Kooperation mit der Außenstelle Frankfurt/Oder des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

Fimvorführung und Gespräch

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Der Stasi-Spitzel "Thomas" arbeitete von 1965 bis zum Ende der DDR auf das engste verbunden mit dem MfS und "in unverbrüchlicher Treue" mit seinem Führungsoffizier der Abt. XX BV Frankfurt (Oder) zusammen. Zahlreiche Jugendliche und Studenten wurden durch ihn, Pastor Aleksander Rader, an die Stasi verraten. Der Lohn war schließlich eine Theologie-Professur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Oktober 1988. Dietmar Linke begann 1963 mit dem Theologiestudium an der Humboldt-Universität Berlin. Zu seinen Mitstudenten zählte auch Aleksander Radler, dessen österreichische Staatsbürgerschaft es ihm erlaubte, in den Westen zu reisen. Im Sommer 1968 war Aleksander Radler plötzlich verschwunden. Später erfuhr Dietmar Linke, dass sein Studienkollege nach Schweden gegangen war und dort sein Studium abschloss. Nach Recherchen in Stasi-Unterlagen stellte Dietmar Linke fest, dass Aleksander Radler seit 1965 als inoffizieller Mitarbeiter (IM) "Thomas" mit dem MfS zusammengearbeitet und sich auftragsgemäß ins "kapitalistische Ausland" begeben hatte. Die Recherche des Falles dokumentiert der Film der "Stasi-Mann in Schweden". Filmvorführung und Gespräch mit Dietmar Linke sowie Rüdiger Sielaff, Außenstellenleiter des Bundesbeauftragten. Von 13 bis 19 Uhr Beratung auf Akteneinsicht durch Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen!

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