„Der Wilde Westen“ – amerikanischer Mythos oder Geschäftsmodell?

Vortrag mit Diskussion

-

Westernstadt im Filmpark Babelsberg
© Ronny Budweth | Filmpark Babelsberg

Jedes Jahr pilgern Tausende aus Berlin und Brandenburg in Westernstädte, Saloons, Cowboy-Clubs und Karl-May-Festivals. Sie beweisen damit die ungebrochene Anziehungskraft des US-amerikanischen Mythos vom „Wilden Westen“. Zu dem in Westeuropa weit verbreiteten Denken „Gewalt ist keine Lösung“ liefern die Geschichten von mutigen Cowboys, edlen „Indianern“ und heroischem Kampf mit den Widrigkeiten der Natur jedoch das Gegenmodell: eine Kultur der Gewalt.

Dass dieses archaische Weltbild, auch was die Rolle von Frauen oder den Umgang mit dem kulturell Anderen angeht, auf ein bereitwilliges Publikum trifft, wirft Fragen auf.

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.