Das Ergebnis der Bundestagswahl 2013 lässt sich nicht hinreichend mit den als maßgeblich geltenden Bestimmungsfaktoren des Wahlverhaltens erklären. Die Identifikation der Wähler mit einzelnen Parteien spielt nur noch eine marginale Rolle und von ihrem sozialen Status her kann kaum noch auf die Wahlabsicht geschlossen werden. Zudem mangelte es den etablierten Parteien an Profil und dem Parteiensystem an Polarisierung.
Kein Wunder, dass den Bürgerinnen und Bürgern die Wahlentscheidung oft unsäglich schwer fiel. Wie also kam das Ergebnis zu Stande? Das zu erklären, bemühen sich die beiden Berliner Politikwissenschaftler Prof. Richard Stöss und Dr. Gero Neugebauer.
Im Anschluss laden wir Sie ein zum Austausch bei einer Brezel und einem Glas Wein.
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