Gibt es so etwas wie typische Frauen- und Männerberufe? Haben sich Frauen in den letzten Jahren Domänen zuwenden können, die bisher meist Männern überlassen waren? Heben Kräftemangel und Nachwuchsprobleme bestehende Strukturen auf?
Am Beispiel der Imkerei werden die Exkursions-TeilnehmerInnen diese und weitere Fragen diskutieren. Eine Prignitzer Imkerin berichtet über ihre Arbeit, ihr eigenverantwortliches, aber auch kooperatives Wirken in einer vermeintlichen Männerdomäne und geht darüber hinaus auf ökologische Aspekte, ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und den Wunsch nach Selbstverwirklichung ein.
Auf der zweiten Etappe der Exkursion lädt eine Prignitzer Künstlerin in ihr Atelier ein und berichtet, wie sie mittels der Malerei, Frauen motiviert, selbst aktiv zu werden, sich ihren Träumen zuzuwenden und Ungleichheiten zu hinterfragen.
Ziel dieser Exkursion ist es gesellschaftlich verankerte Muster zu hinterfragen, eigene Haltungen zu reflektieren und die Entwicklung persönlicher und organisationsbezogener Handlungskompetenzen zu fördern.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Politische Bildung mit, für und von Frauen - Perspektiven im peripheren Brandenburg" statt.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen