
Das Wort Nachhaltigkeit ist schon länger in aller Munde und erfährt bisweilen einen geradezu inflationären Gebrauch. Vor fast 250 Jahren avancierte er zum Leitbegriff des deutschen Forstwesens und bezeichnet seitdem die Verpflichtung, Reserven für künftige Generationen nachzuhalten.
Der Autor erzählt in diesem Essayband vom sächsischen Silberbergbau und vom Holzmangel. Und davon, dass die Nachhaltigkeitsidee überall, wo sie auftaucht, ein Kind der Krise ist, aber auch die Entstehung eines neuen Bewusstseins markiert – des Bewusstseins, dass der Planet, auf dem wir leben, erhalten und bewahrt werden muss.
Ulrich Grober, Jahrgang 1949, studierte Germanistik und Anglistik in Frankfurt am Main und Bochum. Er arbeitet als Publizist und Journalist.
Gast: Ulrich Grober, Autor
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