Im ersten Band seines Anfang 2017 erscheinenden Werks geht es um den Versuch der jungen Nachkriegsgeneration in der Sowjetischen Besatzungszone, am Wiederaufbau und dem demokratischen Aufbruch ab Mai 1945 in einer Stadt wie Frankfurt/Oder mitzuwirken. Doch der Anfangselan wandelt sich nach Gründung der SED, die ihre Alleinherrschaft erzwingt, bald zur großen Enttäuschung. Denn sie benutzt die demokratischen Bestrebungen der jungen Menschen nur als Etikett. Aus dem Aufbruch wird ein Umbruch, aus der Opposition der Widerstand. Erstmalig wird auch das Handeln der Sowjetmacht geschildert, die natürlich den Marionettenspieler gibt. Alle darin enthaltenen Geschehnisse sind authentisch, die Schicksale der Personen teilweise fiktiv. Der II. Teil "Das Leben ist kein Spiel" des Romans erscheint Ende 2017.
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