Wie wir unsere Sprache geschlechtergerecht gestalten knnen und welche Möglichkeiten uns zur Verfügung stehen und welche dabon wir verwenden möcten – darum geht es in diesem Intensiv-Workshop. Argumente und Handlungsstrategien werden ebenso aufgezeigt wie die individuellen Erfahrungen thematisiert werden. Durch den Einsatz verschiedener Methoden entsteht eine Lust machende und kreative Arbeitsatmosphäre, die zu weiteren (gemeinsamen) Aktionen anregt ...
Programmplanung
Freitag, 28.08.2015
17.00 Uhr Ankommen, Begrüßung usw.
17.30 Uhr Kennenlernen mit thematischem Einstieg (z.B. Wortrallye)
18.30 Pause
19.00 Uhr geschlechtergerechte Sprache - gute Beispiele / schlechte Beispiele mit anschließendem Austausch und Debatte
Welche politische und/oder gesellschaftliche Notwendigkeit besteht für geschlechtergeerchte Sprache? Aus Sicht der Teilnehmenden unter Bezug auf ihren jeweiligen Arbeitskontext bzw. Umfeld
20.30 Uhr Was gibt es schon?
- Sammlung im Brainstorming, Unterschied Schriftsprache, mündliche Sprache, es geht um die grammatische Ebene
- Lektüre verschiedener Leitfäden bzw. Publiaktionen zu geschlechtergerechter Sprache (von Universitäten, Stadtverwaltungen, Fachhochschulen, Studierendenselbstverwaltungen usw.)
- Fragestellungen: Was ist Geschlechtergerecht auf der grammatischen Ebene, was auf der bildlichen Ebene? Welche
Optionen finden sich in den Texten/sind bereits vorhanden? - Vorstellen der in den Broschüren vorgestellten Formen und Kategorisierung
20.50 Uhr kurzes Feedback zum Verlauf und den bisher angewandten Arbeitsformen – Kann es so weiter gehen? Was muss unbedingt noch angesprochen werden?
21 Uhr Ende des ersten Tages
Sonnabend, 29.08.2015
9.30 Uhr Einstieg mit "Schule verkehrt", „Töchter Egalias“ (Bsp. Für geschlechtergerechte Sprache auch über Sprachbilder)
10.30 Uhr
Lektüre von Fachartikeln, Blog-Einträgen, neurowissenschaftlicher Artikeln zum Thema, Magazinartikeln (auch kontra oder
karrikierend), Arbeit in Kleingruppen
Vorstellen der Inhalte der Artikel und kritischer Austausch
12.00 Uhr
Pause
12.15 Uhr Was regt mich im Alltag auf? In Dreiergruppen austauschen, eine Situation darstellen
12.35 Uhr Szenen werden dargestellt und gemeinsam reflektiert, verschiedene Rollenkontexte ergeben sich
bereits ....
13.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Einstieg mit Interview mit Sookee o.ä.
Jede beschreibt für sich auf einer Karte ihre persönliche Motivation für die Beschäftigung mit geschlechtergerechter Sprache, Veröffentlichen und ggf. Selbst Kommentieren, Clustern
14.40 Uhr
Zwei verschiedene Situationen: Einmischen, Angriff (Privat, Beruf),vier Situationen, Rollen sind grob beschrieben
Es können verschiedene Strategien ausprobiert werden, parallel wird dokumentiert, stetiger Rollenwechsel
Reflexion der Szenen und Diskussion
Festhalten der konkreten, erarbeiteten Handlungsstrategien
16.30 Uhr
Auswertung und Feedback
17.00 Uhr Ende der Veranstaltung
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