Deutschland wird immer älter. Allein in Brandenburg ist 32% der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Um sich dieser Entwicklung anzupassen, muss sich in der Gesellschaft einiges ändern. Für viele der "neuen Alten" ist die steigende Lebenserwartung ein Grund zur Freude: Sie werden immer fitter und haben immer später das Gefühl, wirklich alt zu sein.
Rentner engagieren sich in hohem Maß für die Gesellschaft: Sie betreuen ihre Enkel, pflegen Angehörige und betätigen sich ehrenamtlich. In immer mehr Gemeinden organisieren Senioren wohltätige Projekte. Immer mehr nutzen Weiterbildungsangebote und Sportvereine. Welche Angebote gibt es in der Region, und wie kann die generationsübergreifende Zusammenarbeit erweitert werden?
Referenten:
- Hertha thor Straten - Vorsitzende des Brandenburgischen Seniorenverbandes
- Gernot Schmidt - Landrat des Kreises Märkisch-Oderland
- Diana Golze - Arbeits- und Sozialministerin des Landes Brandenburg
- Moderation: Darius Müller
Die Trebnitzer Schloß-Gespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen, oft mit Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion im Osten Brandenburgs und seiner Bewohner mit ihren lokalen Bezügen und Beispielen. Aktuelle politische Themen mit konkreter Verankerung in der Region oder in Verbindung mit kulturellen Bezügen werden genauso diskutiert wie die deutsch-polnische Nachbarschaft und deren Auswirkung auf das Alltagsleben vor Ort.
Ferner bieten die Schloß-Gespräche jedes Mal auch eine Gelegenheit zum informellen Austausch der Teilnehmenden.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen